Dienstag, 21. Oktober 2014

Lemberg // Lwiw // Lviv // Lwow

Lviv

The seventh largest city in Ukraine is located about 80 km east from the Polish border and is therefore located in the Western Ukraine. The city lies by the Poltwa River.
The Oldtown of Lviv is located on the list of UNESCO world Heritage Sites since 1998. Baroque, Classicism, Jews and the style of Renaissance characterize the Oldtown of Lviv. Until the 20th century a large proportion of Jewish, Ukrainian, German and Armenian minority lived among the Polish majority. Nowadays  mostly Ukrainians inhabit Lviv, but there is also a  Russian, Belarussian and Polish minority.
A variety of  City-notations  resulted due to the variety of ethnic groups that inhabited  the city over the centuries. In addition to numerous theaters, museums and libraries, the city is also known for its architecturally prominent Lviv Opera.
2012 Lviv was a venue for the European Football Championship.

A brief insight into the history of the city.
The city was first built as a castle of King Danylo, who named  it after  his son Lev. What can be seen in the arms of the city and  numerous sculptures, Lviv was strongly influenced by the name Lev, which means lion.
In the first half of the 14th century Lviv was occupied by Poland and belonged to Poland - Lithuania for centuries. In 1772 due to the partition of Poland, Lviv fell to Austria and was only after the First World War a part of Poland.
After the Second  World War the city belonged to the Sowjetunion and it’s Ukrainian  since 1991.

SIGHTS
"(...) With its urban structure  and its architecture Lviv is an outstanding example of the fusion of artistic and architectural traditions of eastern Europe with those of Italy and Germany (...) The political and economic role of Lviv attracted a number of ethnic groups with different cultural and religious traditions, the different yet interdependent communities within the city were recognizable even in the modern cityscape."
Grounds for Appointment Lviv to the UNESCO World Heritage.

The Lviv Opera and Ballet Theater is a main attraction of the city.
The opera was built from 1897 to 1900 by a Polish architect. It includes elements of Renaissance and Baroque.
Another attraction of Lviv are the different types of houses of worship, marked by the many ethnic groups that populated the city.
For example, the Armenian Cathedral of Lviv, which was built in the 14th century in the Armenian quarter  in three stages. The last stage was the extension of the main isle in the 19th century. From 1945 to 2001, the Cathedral was closed by the Soviet authorities and served as a warehouse for Churchfurnishings. The renovation of the cathedral started in 2009 and is financed by the Polish Ministry of Culture and National Heritage.
The St. George's Cathedral is a church of the Ukrainian Greek Catholic Church. The present cathedral was built on the site of the demolished Gothic church in 1744. The exterior architecture was completed in 1772. The interior is especially dominated by  late Baroque. A restoration took place in 1996, the 400th anniversary of the Cathedral. The church is a binding symbol of the Ukrainian Greek Catholic Church with the Roman Catholic.

The Lychakiv cemetery is one of the most famous cemeteries in the city of Lviv. It was created in 1787 and was the principal burial place of the local middle and upper classes. Even today, the cemetery is the final resting place for most of the Lemberg inhabited. The cemetery is also the mausoleum of Polish defenders of the city. The forced resettlement of the Polish population after the Second World War by the Soviet Union began a period of decay.
In 1971, the cemetery of the defenders of Lviv, the Polish childsoldiers and young  people who defended the city in the years 1918 and 1919 during the Polish-Ukrainian War, was razed to the ground with tanks and used as a city dump.
1975 the cemetery was declared as a historical monument and thereby its defilement draw to an end. In the late 1980s a continuous reconstruction and rehabilitation began.
Today, the cemetery is a main attraction for tourists.






LEMBERG

Die siebtgrößte Stadt der Ukraine befindet sich ca. 80 km östlich von der polnischen Grenze und befindet sich somit in der Westukraine. Die Stadt liegt am Fluss Poltwa.
Die Altstadt von Lemberg befindet sich seit 1998 auf der Liste des UNESCO Weltkulturerbes. Geprägt wurde die Altstadt vom Barock, Klassizismus, Judenstil und der Renaissance.
Bis ins 20. Jahrhundert lebten in der Stadt neben einer polnischen Bevölkerungsmehrheit auch ein großer Anteil an jüdischer, ukrainischer, deutscher und armenischer Minderheit.  Heute bewohnen größtenteils, neben der russischen, weißrussischen und polnischen Minderheit, Ukrainer die Stadt. Aufgrund dieser Vielzahl an ethnischen Gruppen, die über die Jahrhunderte die Stadt bevölkerten gibt es eine Vielzahl an Bezeichnung für die Stadt.
Neben zahlreichen Theatern, Museen und Bibliotheken ist die Stadt auch für seine architektonisch prominente Lemberger Oper bekannt.
2012 war Lemberg ein Austragungsort der Fußball-Europameisterschaft. 

Ein kurzer Einblick in die Geschichte der Stadt :
Die Stadt wurde zunächst als Burg von König Danylo, der die Stadt nach seinem Sohn Lev benannte, erbaut. Was sich im Wappen der Stadt und an zahlreichen Skulpturen innerhalb der Stadt zeigt, wurde die Stadt durch den Namen Lev, welcher  Löwe bedeutet, stark geprägt. 
Lemberg fiel in der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts an Polen und gehörte Jahrhunderte lang zu Polen -Litauen. Aufgrund der Teilung Polens im Jahr 1772 fiel Lemberg an Österreich und wurde erst wieder nach dem Ersten Weltkrieg ein Teil Polens.
Nachdem Zweiten Weltkrieg gehörte die Stadt zur UdSSR und ist seit 1991 ukrainisch.

SEHENSWÜRDIGKEITEN:
(...) Mit seiner städtischen Struktur und seiner Architektur ist Lwiw ein hervorragendes Beispiel der Verschmelzung von architektonischen und künstlerischen Traditionen Osteuropas mit denen von Italien und Deutschland (...) Die politische und wirtschaftliche Rolle von Lwiw zog eine Anzahl von ethnischen Gruppierungen mit unterschiedlichen kulturellen und religiösen Traditionen an, die unterschiedliche aber dennoch voneinander abhängige Gemeinschaften innerhalb der Stadt bildeten,  die auch noch im modernen Stadtbild erkennbar sind.
BEGRÜNDUNG DER UNESCO ZUR ERNENNUNG LEMBERGS ZUM WELTKULTURERBE

Die Lemberger Opern- und Balletttheater ist eine Hauptsehenswürdigkeit der Stadt.
Die Oper wurde zwischen 1897 und 1900 von einen polnischen Architekten mit Elementen aus der Renaissance und Barocks errichtet.
Eine weitere Attraktion Lembergs sind die verschiedenen Arten an Gotteshäusern, geprägt durch die vielen ethnischen Gruppierungen, die die Stadt bevölkerten.
Zum Beispiel die Armenische Kathedrale Lembergs, welche im 14. Jahrhundert im armenischen Viertel  errichtet wurde und in drei Etappen entstand. Die letzte Etappe war die Verlängerung des Hauptschiffes im 19. Jahrhundert. Von 1945 bis 2001 wurde die Kathedrale von den Sowjetbehörden geschlossen und diente als Lager für Kirchenmobilar. Seit dem Jahr 2009 begann man mit der Renovierung der Kathedrale, welche vom polnischen Ministerium für Kultur und nationales Erbe finanziert wird.
Die Sankt-Georgs-Kathedrale ist das Gotteshaus der ukrainischen griechisch-katholischen Kirche. Errichtet wurde die heutige Kathedrale an der Stelle der abgebrochenen gotischen Kirche im Jahr 1744. Die Außenarchitektur wurde im Jahr 1772 fertiggestellt.  Der Innenraum ist vornallem vom Spätbarock geprägt. Im Jahr 1996 erfolgte zum 400. Jahrestag eine Restauration. Die Kirche stellt ein bindendes Symbol  der ukrainisch griechisch-katholischen Kirche mit der römisch-katholischen dar.

Der Lytschakiwski Friedhof ist einer der berühmtesten Friedhöfe der Stadt Lemberg. Er wurde 1787 angelegt und war die Hauptbegräbnisstätte der örtlichen Mittel- und Oberschicht.  Auch heutzutage ist der Friedhof die letzte Ruhestätte für den Großteil der Bewohnet Lembergs. Auf dem Friedhof befindet sich auch auch das Mausoleum der polnischen Verteidiger der Stadt. Durch die Zwangsumsiedlung der polnischen Einwohner nach dem Zweiten Weltkrieg durch die Sowjetunion begann eine Periode des Zerfalls.
1971 wurde der Friedhof der Verteidiger von Lemberg, auf dem polnische Kindersoldaten und Jugendliche, die die Stadt in den Jahren 1918 und 1919 während des polnischen-ukrainischen Krieges verteidigten,  wurde mit Panzern dem Erdboden gleichgemacht und als städtische Müllhalde genutzt.
1975 erklärte man den Friedhof jedoch als historisches Denkmal, womit auch die Entehrung  endete. In den späten 1980ern begann man mit einen kontinuierlichen Wiederaufbau und Sanierung.

Heutzutage ist der Friedhof eine Hauptattraktion  für Touristen.  

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