Dienstag, 14. Oktober 2014

Journey//// Anreise

 Finally we got the time to write something. Starting with sunday, we will inform you about our trip to Lwiw, Ukraine.
We are a group of students coming from Chemnitz, Germany, Opole, Poland and Lwiw, Ukraine, discussing about the minorities in those countries. Not only dealing with the political and law aspects but also with social and cultural, it is a good opportunity to find new friends.
We split each of the group up into smaller groups to prepare little workshops on different topics.

4 of the Germans (Katharina, Anett, Katrin, Daniel)

SUNDAY
Today the first part of the German Group started in Chemnitz at 6.30 am. The first stop was Dresden, where the rest of the German group joined with the professor. We took the train Worclaw, Poland at 8 o'clock. After little games and lots of fun we reached the next stop Worclaw at 11.30, where we had some time to walk around and buy something to drink and eat. At 1 pm we met the professor of the polish group, who was meant to have the tickets to Krakau and Lwiw, but he was not sure if he did everything right.
When we entered the train, we were fascinated by the good entireur of the train. When we found our seats and filled every empty space with our luggage we sat down and tried to make the time fly. We talked about lots of different topics which do not really matter, but we had lots of fun. We played some games with cards and tried to get some sleep.
Wroclaw Railway Station 
At 3 pm the polish group entered the train in Opole, and we got introduced to each other. After the first small talks we arrived in Krakau at 7 pm, where we had some time again to get something to drink, to eat and walk around in fresh air.
We leaved Krakau at 9 pm, with a little confusion. It was a night train, but the professor with the tickets enters the train first, and the group was devided into to groups on both coaches, but the ticket controller won't let the group entering the second coach, because we do not have to ticket with us.
The cabins in the night train were very small but cosy. Three beds in each of it and little space for luggage. When the train started, we decided to try to get some sleep. It worked, but not for so long, because after maybe four hours later we reached the border to Ukraine, and the  train needed to be rearranged.
The Polish and German students (Martin, Anna, Szymon, Joana, Aleksandra, Daniel, Anett, Katrin, Katharina)
The rearrangement lasts for two and a half hours and was quite noisy. Then the passport control starts. First there were some polish costum controlers, who just checked the passports and if they were right.
After another 30 minutes the ukrainian custom controlers came in and collected all of our passports to check them and put stamps on it and give the permission to enter the country.
Krakau
At 7.40 am on Monday morning we finally arrived at the central station of Lwiw and were picked up by the professor of the ukrainian group.
He organized two little busses, which were made for 14 people plus two bus drivers, but we got in with 18 people, to get to the hostel.





Endlich haben wir die Zeit gefunden um euch auf dem laufenden über unsere Exkursion zu berichten. Erstmal möchten wir uns vorstellen: Wir sind eine Gruppe aus Studenten aus Chemnitz, Deutschland, Oppeln, Polen und Lemberg, Ukraine, die sich in Lemberg treffen um über soziale, kulturelle, juristische und politische Aspekte der Minderheiten in den drei Ländern zu diskutieren und sich auszutauschen. Es ist nicht nur eine gute Möglichkeit um sich über die verschiedenen Rechte der Minderheiten auszutauschen, sondern auch um aktuelle Probleme auch aus einer anderen Perspektive zu erfahren und neue Bekanntschaften zu schließen. 

SONNTAG
Am Sonntag um 6.30 Uhr startete der erste Teil unserer Chemnitzer Gruppe in Richtung Lemberg. Der erste Stop war Dresden, wo der Rest der Gruppe und der Dozent wartete. Um 8 Uhr ging der nächste Zug nach Breslau in Polen, wo direkt die "Fresspakete" verglichen wurden und die Gepäckberge bestaunt wurden. Nach einiger Zeit fingen wir an die ersten kleinen Spiele zu spielen um die Zeit ein bisschen zu vertreiben.
Um 11.30 Uhr kamen wir in Breslau an, wo wir dann ein bisschen Zeit hatten uns zu bewegen, Essen und trinken zu kaufen und erste Fotos zu schießen. Nach etwa einer Stunde trafen wir den Dozenten der polnischen Gruppe, der die Tickets für die Züge nach Krakau und Lemberg haben sollte. Er war sich allerdings nicht sicher, ob er wirklich richtig reserviert hatte, also verschwand er, nachdem wir in den Zug eingestiegen sind, ersteinmal. Mit den Tickets.
Wir waren etwas nervös, weil keiner wusste, wo er ist, und ob er den Zug verlassen hatte.
Aber Gott sei dank kam er dann doch noch zurück in unser kleines Abteil.
Krakau
Die Fahrt nach Krakau vertrieben wir uns mit kleinen Spielchen, einigen kleineren "Spaziergängen" durch den Zug und dem ersten Kontakt zu den polnischen Studierenden, die in Oppeln in den Zug zu stiegen.
Als wir nach einem Gespräch mit den polnischen Studierenden zurück in unser Abteil wollten, hatte unser Dozent zusammen mit dem polnischen Dozenten und einem anderen Mitglied unserer Gruppe allerdings die Tür mit einem Seil an die Gepäckhalterung gebunden, damit wir nicht mehr in das Abteil kommen. :)
Wir hatten auf der Zugfahrt auf jeden Fall sehr viel Spaß.
Um 19 Uhr erreichten wir dann Krakau, endlich. Nach 12 Stunden hatten wir immerhin die Hälfte geschafft. In Krakau hatten wir nochmal circa zwei Stunden Zeit um etwas zu essen, zu trinken und frische Luft zu schnappen.
One of our Train cabins // Nachtzug
Um 21 Uhr ging dann der letzte Zug. Wir fuhren mit einem Nachtzug mit kleinen Schlafabteilen mit jeweils drei Pritschen übereinander. Klein aber fein.
Aber natürlich gab es am Anfang wieder einige Probleme beim Einsteigen. Der Dozent mit den Tickets stieg als erstes in den Zug ein und die Studierenden, die in den hinteren Teil des Zuges mussten, hatten kein Ticket.
Aber die Fahrt war dann eigentlich auch wieder entspannt. Wir hatten am Anfang erst etwas Zeit um zu schlafen oder wenigstens einen "power nap" zu machen. Um etwa 1.30 Uhr wurden wir etwas unsanft geweckt, als der Zug umgerüstet werden musste, um auf die ukrainischen Gleise zu passen.
Polish - Ukrainian Border // polnisch ukrainische Grenze
Das dauerte etwa zwei Stunden, danach kamen dann die polnischen Zöllner und kontrollierten die Pässe. Das ging ziemlich schnell, wir hatten allerdings etwas Respekt vor den ukrainischen Zöllnern, die natürlich auch den aktuellen Ereignissen in der Ukraine zu schulden waren. Aber es war dann doch nicht so schlimm. Die Zöllner haben einfach die Pässe eingesammelt, einen Stempel gesetzt und kontrolliert ob die Pässe echt sind. Also das ganz normale Prozedere.
Als wir um 7.40 Uhr endlich in Lemberg ankamen wurden wir von dem Dozenten der ukrainischen Gruppe abgeholt, der uns auch unsere Busse ins Hostel  organisiert hatte.
Damit war die Reise auch dann endlich geschafft.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen