Lviv
The
seventh largest city in Ukraine is located about 80 km east from the Polish
border and is therefore
located in the Western Ukraine. The city lies by the Poltwa River.
The
Oldtown of Lviv is located on the list of UNESCO world Heritage Sites since
1998. Baroque, Classicism, Jews and the style of Renaissance characterize the Oldtown
of Lviv. Until the 20th
century a large proportion of Jewish, Ukrainian, German and Armenian minority
lived among the Polish majority. Nowadays mostly Ukrainians inhabit Lviv, but there is
also a Russian, Belarussian and Polish
minority.
A variety
of City-notations resulted due to the variety of ethnic groups
that inhabited the city over the
centuries. In addition to numerous theaters, museums and libraries, the city is
also known for its architecturally prominent Lviv Opera.
2012
Lviv was a venue for the European Football Championship.
A
brief insight into the history of the city.
The
city was first built as a castle of King Danylo, who named it after
his son Lev. What can be seen in the arms of the city and numerous sculptures, Lviv was strongly
influenced by the name Lev, which means lion.
In
the first half of the 14th century Lviv was occupied by Poland and belonged to
Poland - Lithuania for centuries. In 1772 due to the partition of Poland, Lviv
fell to Austria and was only after the First World War a part of Poland.
After
the Second World War the city belonged
to the Sowjetunion and it’s Ukrainian since 1991.
SIGHTS
"(...)
With its urban structure and its
architecture Lviv is an outstanding example of the fusion of artistic and
architectural traditions of eastern Europe with those of Italy and Germany
(...) The political and economic role of Lviv attracted a number of ethnic
groups with different cultural and religious traditions, the different yet
interdependent communities within the city were recognizable even in the modern
cityscape."
Grounds
for Appointment Lviv to the UNESCO World Heritage.
The Lviv Opera and
Ballet Theater is a main attraction of the city.
The opera was built from 1897 to 1900 by a Polish architect. It includes
elements of Renaissance and Baroque.
Another attraction of Lviv are the different types of houses of worship, marked
by the many ethnic groups that populated the city.
For example, the Armenian Cathedral of Lviv, which was built in the 14th
century in the Armenian quarter in three
stages. The last stage was the extension of the main isle in the 19th century.
From 1945 to 2001, the Cathedral was closed by the Soviet authorities and
served as a warehouse for Churchfurnishings. The renovation of the cathedral
started in 2009 and is financed by the Polish Ministry of Culture and National
Heritage.
The St. George's Cathedral is a church of the Ukrainian Greek Catholic Church.
The present cathedral was built on the site of the demolished Gothic church in
1744. The exterior architecture was completed in 1772. The interior is especially
dominated by late Baroque. A restoration
took place in 1996, the 400th anniversary of the Cathedral. The church is a
binding symbol of the Ukrainian Greek Catholic Church with the Roman Catholic.
The Lychakiv cemetery is one of the most famous cemeteries in the city of Lviv.
It was created in 1787 and was the principal burial place of the local middle
and upper classes. Even today, the cemetery is the final resting place for most
of the Lemberg inhabited. The cemetery is also the mausoleum of Polish
defenders of the city. The forced resettlement of the Polish population after
the Second World War by the Soviet Union began a period of decay.
In 1971, the cemetery of the defenders of Lviv, the Polish childsoldiers and
young people who defended the city in
the years 1918 and 1919 during the Polish-Ukrainian War, was razed to the
ground with tanks and used as a city dump.
1975 the cemetery was declared as a historical monument and thereby its
defilement draw to an end. In the late 1980s a continuous reconstruction and
rehabilitation began.
Today, the cemetery is a main attraction for tourists.
LEMBERG
Die siebtgrößte Stadt der Ukraine
befindet sich ca. 80 km östlich von der polnischen Grenze und befindet sich
somit in der Westukraine. Die Stadt liegt am Fluss Poltwa.
Die Altstadt von Lemberg befindet sich
seit 1998 auf der Liste des UNESCO Weltkulturerbes. Geprägt wurde die Altstadt
vom Barock, Klassizismus, Judenstil und der Renaissance.
Bis ins 20. Jahrhundert lebten in der
Stadt neben einer polnischen Bevölkerungsmehrheit auch ein großer Anteil an
jüdischer, ukrainischer, deutscher und armenischer Minderheit. Heute bewohnen größtenteils, neben der
russischen, weißrussischen und polnischen Minderheit, Ukrainer die Stadt. Aufgrund
dieser Vielzahl an ethnischen Gruppen, die über die Jahrhunderte die Stadt
bevölkerten gibt es eine Vielzahl an Bezeichnung für die Stadt.
Neben zahlreichen Theatern, Museen und
Bibliotheken ist die Stadt auch für seine architektonisch prominente Lemberger
Oper bekannt.
2012 war Lemberg ein Austragungsort der
Fußball-Europameisterschaft.
Ein kurzer Einblick in die Geschichte
der Stadt :
Die Stadt wurde zunächst als Burg von
König Danylo, der die Stadt nach seinem Sohn Lev benannte, erbaut. Was sich im
Wappen der Stadt und an zahlreichen Skulpturen innerhalb der Stadt zeigt, wurde
die Stadt durch den Namen Lev, welcher
Löwe bedeutet, stark geprägt.
Lemberg fiel in der ersten Hälfte des
14. Jahrhunderts an Polen und gehörte Jahrhunderte lang zu Polen -Litauen.
Aufgrund der Teilung Polens im Jahr 1772 fiel Lemberg an Österreich und wurde
erst wieder nach dem Ersten Weltkrieg ein Teil Polens.
Nachdem Zweiten Weltkrieg gehörte die
Stadt zur UdSSR und ist seit 1991 ukrainisch.
SEHENSWÜRDIGKEITEN:
(...) Mit seiner städtischen Struktur
und seiner Architektur ist Lwiw ein hervorragendes Beispiel der Verschmelzung
von architektonischen und künstlerischen Traditionen Osteuropas mit denen von
Italien und Deutschland (...) Die politische und wirtschaftliche Rolle von Lwiw
zog eine Anzahl von ethnischen Gruppierungen mit unterschiedlichen kulturellen
und religiösen Traditionen an, die unterschiedliche aber dennoch voneinander
abhängige Gemeinschaften innerhalb der Stadt bildeten, die auch noch im modernen Stadtbild erkennbar
sind.
BEGRÜNDUNG DER UNESCO ZUR ERNENNUNG
LEMBERGS ZUM WELTKULTURERBE
Die Lemberger Opern- und Balletttheater
ist eine Hauptsehenswürdigkeit der Stadt.
Die Oper wurde zwischen 1897 und 1900
von einen polnischen Architekten mit Elementen aus der Renaissance und Barocks
errichtet.
Eine weitere Attraktion Lembergs sind
die verschiedenen Arten an Gotteshäusern, geprägt durch die vielen ethnischen
Gruppierungen, die die Stadt bevölkerten.
Zum Beispiel die Armenische Kathedrale
Lembergs, welche im 14. Jahrhundert im armenischen Viertel errichtet wurde und in drei Etappen entstand.
Die letzte Etappe war die Verlängerung des Hauptschiffes im 19. Jahrhundert.
Von 1945 bis 2001 wurde die Kathedrale von den Sowjetbehörden geschlossen und
diente als Lager für Kirchenmobilar. Seit dem Jahr 2009 begann man mit der
Renovierung der Kathedrale, welche vom polnischen Ministerium für Kultur und
nationales Erbe finanziert wird.
Die Sankt-Georgs-Kathedrale ist das
Gotteshaus der ukrainischen griechisch-katholischen Kirche. Errichtet wurde die
heutige Kathedrale an der Stelle der abgebrochenen gotischen Kirche im Jahr
1744. Die Außenarchitektur wurde im Jahr 1772 fertiggestellt. Der Innenraum ist vornallem vom Spätbarock
geprägt. Im Jahr 1996 erfolgte zum 400. Jahrestag eine Restauration. Die Kirche
stellt ein bindendes Symbol der
ukrainisch griechisch-katholischen Kirche mit der römisch-katholischen dar.
Der Lytschakiwski Friedhof ist einer der
berühmtesten Friedhöfe der Stadt Lemberg. Er wurde 1787 angelegt und war die
Hauptbegräbnisstätte der örtlichen Mittel- und Oberschicht. Auch heutzutage ist der Friedhof die letzte
Ruhestätte für den Großteil der Bewohnet Lembergs. Auf dem Friedhof befindet
sich auch auch das Mausoleum der polnischen Verteidiger der Stadt. Durch die
Zwangsumsiedlung der polnischen Einwohner nach dem Zweiten Weltkrieg durch die
Sowjetunion begann eine Periode des Zerfalls.
1971 wurde der Friedhof der Verteidiger
von Lemberg, auf dem polnische Kindersoldaten und Jugendliche, die die Stadt in
den Jahren 1918 und 1919 während des polnischen-ukrainischen Krieges
verteidigten, wurde mit Panzern dem
Erdboden gleichgemacht und als städtische Müllhalde genutzt.
1975 erklärte man den Friedhof jedoch
als historisches Denkmal, womit auch die Entehrung endete. In den späten 1980ern begann man mit
einen kontinuierlichen Wiederaufbau und Sanierung.
Heutzutage ist der Friedhof eine
Hauptattraktion für Touristen.